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Der große Zeh steht schief, der Ballen ragt nach außen, bei einem Hallux valgus verformt sich der Vorfuß. In vielen Fällen kommt es zu Entzündungen, Schmerzen beim Laufen. Häufig lässt sich dann eine operative Korrektur der Fehlstellung nicht vermeiden. Die rbb Praxis stellt eine Methode vor, bei der Schrauben eingesetzt werden, die sich nach einer gewissen Zeit auflösen.

In der Berliner Charité verwenden die Operateure seit einiger Zeit MAGNEZIX^® Magnesiumschrauben, um die knöcherne Korrektur zu fixieren. Der Vorteil: Die Magnesium-Schraube löst sich innerhalb von ein bis zwei Jahren auf - und damit langsamer als Milchsäureschrauben, die bereits länger in der Orthopädie verwendet werden. Der Knochen hat also genug Zeit, zu verheilen; es entstehen seltener Knochendefekte. Hinterher muss das Metall nicht wieder entfernt werden; dem Patienten wird die zweite OP erspart. Außerdem hat die Schraube den Vorteil, dass Magnesium nur sehr selten Allergien auslöst. So können auch die Patienten versorgt werden, die allergisch auf Nickel und Titan reagieren. In der Fußchirurgie der Charité setzen die Ärzte etwa bei einem Drittel der Patienten mit einem zu operierenden Ballenzeh die Magnesiumschrauben ein.

Eine häufig auftretende und weit verbreitete Fehlstellung der Großzehe lässt sich operieren: Hallux valgus heißt die schmerzhafte Fehlstellung der Großzehe. Meistens sind Frauen betroffen - eine Ursache sind hochhackige Schuhe. Aber auch Männer trifft es, wie es der vorliegende Fall aus Wien zeigt.

Eine OP ist meist nicht zu umgehen - ein Routineeingriff, neu ist aber die Verwendung der Magnesiumschraube MAGNEZIX^® CS mit der Prof. Dr. Trnka seinem Patienten eine Zweitoperation erspart.

Der große Zeh steht schief, der Ballen ragt nach außen - bei einem Hallux valgus verformt sich der Vorfuß. In vielen Fällen kommt es zu Entzündungen, Schmerzen beim Laufen. Häufig lässt sich eine operative Korrektur der Fehlstellung nicht vermeiden. Dieser Bericht aus "rbb Praxis" stellt eine Patientin vor, bei der MAGNEZIX^® Implantate zur Korrektur ihres Hallux valgus eingesetzt werden, da diese sich besonders für solche Patienten eignen, die allergisch auf die üblicherweise verwendeten Metallschrauben reagieren. 

Die Ärzte in der Berliner Charité verwenden seit einiger Zeit MAGNEZIX^® CS , um die knöcherne Korrektur zu fixieren. Der Vorteil: Die Magnesium-Schraube löst sich innerhalb von ein bis zwei Jahren auf – und damit langsamer als Milchsäureschrauben, die bereits länger in der Orthopädie verwendet werden. Der Knochen hat also genug Zeit, zu verheilen; es entstehen seltener Knochendefekte.

Stopp. Leben ist für Kathy Kruse vor allem Bewegung. Seit über 40 Jahren spielt die zupackende Berliner Vorstands-Assistentin im Verein Volleyball, geht am Samstag Walken und unter der Woche gerne auch mal Schwimmen. „Im Urlaub zieht es mich in die Berge“, erzählt die 55-jährige, schlanke Frau. „Zusammen mit meinem Mann war ich regelmäßig im Frankenwald, in Garmisch oder in Österreich auf Tageswandertour – bis im letzten Jahr nach nur einer Stunde nichts mehr ging.“

Beschwerden. Erste Anzeichen wie Druck spürte Kathy Kruse bereits nach 30 Minuten. Schritt für Schritt tat ihr anschließend das Grundgelenk des rechten großen Zehs immer mehr weh. Zog die gar nicht zimperliche Frau die Wanderschuhe aus, stellte sie zum eigenen Erschrecken fest, dass der rechte Fuß seitlich tastbar geschwollen und sichtbar gerötet war.

Vorbelastung. „Tatsächlich liegt der Hallux valgus – der Ballenzeh also – bei uns in der Familie. Bereits bei meiner Mutter mussten vor über 20 Jahren deswegen beide Füße operiert werden. Und auch mir hatte ein Orthopäde wegen der anfänglichen Verkrümmung der Großzehe jedes Tragen hochhackiger Schuhe untersagt!“

Druck. Bis auf wenige unvermeidliche Anlässe hielt sich die sportliche Frau viele Jahre an diesen ärztlichen Rat. „Auslöser für die aktuell rasch zunehmenden Schmerzen war die veränderte Belastung nach einem Sportunfall beim Volleyball vor drei Jahren. Um den linken Fuß zu entlasten, verlagerte ich mein Körpergewicht längere Zeit nach rechts. Diesem Druck hielt der Fuß nicht stand. Das Fußgewölbe sank ein, der Ballen wurde immer breiter. Der ,Große Onkel’ geriet zunehmend in Schieflage.“

Bei chirurgischen Eingriffen wie orthopädischen Korrekturen oder Brüchen werden häufig Schrauben aus Stahl oder Titan zur Stabilisierung des Knochens benötigt. Nach einer gewissen Zeit ist eine zweite Operation notwendig, um die Fremdkörper wieder zu entfernen. Das ist beim Einsatz von sogenannten Bio-Schrauben anders. 

Der Beitrag zeigt, wie Dr. Jaschke (Freiburg) eine Patientin mit ausgeprägtem Hallux valgus mit MAGNEZIX^® operiert, damit sie wieder schmerzfrei schöne Schuhe tragen kann.