Die Ergebnisse einer 3-jährigen klinischen Vergleichsstudie von Titan- und Magnesiumimplantaten an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden in Kürze publiziert.* Die Studie beweist nicht nur nachhaltig und langfristig die Non-Inferiorität von MAGNEZIX^® gegenüber Titan-Implantaten, sondern zeigt auch deutlich die grundlegenden Vorteile dieser Technologie:

• VERMEIDUNG DER METALLENTFERNUNG (2. OPERATION)
  Vollständiger Wegfall eines Zweiteingriffs zur Metallentfernung in der MAGNEZIX^® Gruppe.
• BILDUNG VON KNOCHEN
  Anstelle des MAGNEZIX^® Implantats wurde eine hypointense Struktur nachgewiesen, die auf ein festes, mineralisiertes Material hinweist, das kortikalem Knochen höchst ähnlich ist.
• DEUTLICH WENIGER SCHMERZEN
  0 Patienten der Mg-Gruppe berichteten über Restschmerzen, aber drei der Ti-Gruppe.
  Es wurden keine implantatbezogenen Zysten und keine Schwellungen oder chronischen Entzündungen in der Mg-Gruppe beobachtet.
• WENIGER RADIOLOGISCHE ARTEFAKTE
  Magnesium-Implantate zeigten signifikant weniger Artefakte im MRT.
  Titan-Implantate verursachen Artefakte im CT, beeinträchtigen die Begutachtung benachbarter Bereiche bzw. Gewebestrukturen und erschweren eine korrekte Diagnostik.
• VOLLSTÄNDIG WIEDERHERGESTELLTES AKTIVITÄTSNIVEAU
  Alle Patienten erreichten ihren preoperativen Aktivitäts-Level.
  Der Zeitraum zur vollständigen Genesung betrug regelhafte 13-14 Wochen.
• HOHE WEITEREMPFEHLUNG UND ZUFRIEDENHEIT
  Alle Patienten der Mg-Gruppe würden sich der Operation wieder unterziehen und diese auch anderen weiterempfehlen.
  Alle Patienten in der Mg-Gruppe waren sehr zufrieden oder zufrieden mit der Operation und ihrem Ergebnis.

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*Plaass et al.: Bioabsorbable magnesium versus standard titanium compression screws for fixation of distal metatarsal osteotomies: 3 year results of a randomized clinical trial; Journal of Orthopaedic Science.